Mehrmals pro Jahr kommt der Punkt, an dem der Schmutz auf den Fenstern einfach nicht mehr zu übersehen ist. Für die Mühe, mit Streifen und anderen Rückständen belohnt zu werden, ist mehr als ärgerlich. Der folgende Ratgeber gibt hilfreiche Tipps, damit die Fenster wieder glasklar werden.
Die Fenster sollten zunächst von groben Verschmutzungen befreit sein
Im Laufe des Winters kann sich nicht nur von außen sehr viel Schmutz auf den Fenstern absetzen. Es ist daher hilfreich diese Verschmutzungen zunächst mit einer Bürste zu entfernen. Wasser ist in diesem Schritt noch nicht erforderlich. Befindet sich dieser Dreck nicht mehr auf den Fenstern, muss auch das Putzwasser weniger häufig ausgetauscht werden.Die Borsten der Bürste sollten nicht allzu hart sein, um Schäden der Dichtungen zu vermeiden. Mindestens einmal jährlich ist es hilfreich, die Dichtungen und Fensterrahmen zu kontrollieren. Schäden lassen sich dadurch noch vor der nächsten Heizperiode ausbessern.
Lauwarmes Wasser eignet sich am besten zum Putzen
Viele Tipps zum Putzen der Fenster konzentrieren sich auf die Reinigungsmittel. Am besten geeignet ist für ein streifenfreies Ergebnis jedoch klares Wasser. Das Geheimnis liegt in der richtigen Temperatur. Das Wasser sollte nicht kalt, sondern lauwarm sein. Besitzt das Wasser in etwa Körpertemperatur lösen sich Verschmutzungen mit einem Lappen einfacher. Ebenso wichtig ist das Wechseln des Wassers.
Es reicht daher aus, den Eimer zunächst nur zu einem Drittel zu befüllen. Ist der Boden nicht mehr sichtbar, erfolgt der Wechsel. Der Schmutz kehrt somit nicht wieder über das Putzwasser zurück auf die Fensterscheibe.
Professionelle Dienstleister machen das Fensterputzen noch einfacher
Fensterputzen gehört nicht unbedingt zu den Lieblingsaufgaben im Haushalt. Mit der Hilfe einer Reinigungsfirma aus Berlin oder anderen Großstädten, ist es möglich, diese Arbeit ohne eigene Anstrengung als erledigt zu betrachten. Unternehmen, die sich auf die Fensterreinigung spezialisiert haben, bieten ihre Dienste nicht nur für Geschäftskunden an.
In Wohnimmobilien werden die Fenster ebenso schnell und zuverlässig von Verschmutzungen befreit. Dieser Service bietet sich für ältere Personen ebenso an wie für Menschen, die aufgrund des Berufs nicht die Zeit zum Fensterputzen finden. Um die Kosten überschaubar zu halten, ist es ratsam mehrere Angebote zu vergleichen.
Hartnäckige Verschmutzungen erfordern mehr Geduld
Nach einem langen Winter kann sich auch festsitzender Schmutz auf der Scheibe befinden. Um diese Verschmutzungen zu entfernen, kann es erforderlich sein, die Fenster mehr als einmal zu reinigen. Verschmutzungen wie Vogelkot können zunächst auch mit dem Wasser aus einer Sprühflasche angefeuchtet werden. Mithilfe des Einweichens ist weniger Kraftaufwand zum Entfernen erforderlich. Als weiterer Tipp eignen sich einige Tropfen Spülmittel im Wasser.
Spülmittel besitzt eine hohe Fettlösekraft, die auch für zahlreiche Verschmutzungen auf den Fenstern hilfreich ist. Als Lappen empfehlen sich Mikrofasertücher. Diese Textilien hinterlassen weniger Fasern auf den Fenstern.
Elektrische Reinigungsgeräte verringern den Arbeitsaufwand
Liegen mehrere Wochen oder Monate zwischen dem Putzen der Fenster, kann diese Arbeit auch zu Muskelkater führen. Mithilfe von elektrischen Putzgeräten für die Fenster fällt der eigene Kraftaufwand deutlich geringer aus. Zur Auswahl stehen Geräte, die zuvor in Wasser getaucht werden müssen, ebenso wie Angebote mit eingebautem Tank.
Einige dieser Produkte verfügen zusätzlich über eine Dampfreinigungsfunktion. Neben den Fenstern lassen sich die Geräte oft auch für Fliesen oder die Reinigung von Duschkabinen einsetzen. Der Kauf ist somit durchaus eine Überlegung wert.