Die Reinigung der Wohnung.
Eine Tätigkeit, die viele gar nicht mögen und deshalb auch lange schleifen lassen. Spätestens im Frühling merken die meisten dann, wenn die Sonne scheint, dass mal wieder geputzt und aufgeräumt werden müsste. Die Einzigen, die gerne mit dem Putzen und Aufräumen anfangen sind Schüler und Studenten, während sie eigentlich lernen müssten.
Die passende Motivation finden
Das „Warum?“ ist hier eine wichtige Frage.Jeder Mensch sollte sich auf einem Zettel notieren, warum er eine saubere und aufgeräumte Wohnung haben möchte. Das können ganz banale Antworten sein wie „Damit ich spontan Besuch empfangen kann“ oder „Damit ich mich wohlfühle“.
Viele besitzen hochwertige Möbel von Designern oder Herstellern wie Simas.
Diese haben meist eine Menge Geld gekostet und sollten dementsprechend auch behandelt werden. Hat man den Putz- und Aufräumprozess erst einmal hinter sich gebracht wird man ein Gefühl von Freiheit spüren. Noch nie hat jemand nach dem Aufräumen behauptet „Das hat sich gar nicht gelohnt“.
Damit der nächste Frühjahresputz nicht wieder so schlimm wird, sollte man sich einen Tag in der Woche aussuchen, an dem man wenigstens für eine Stunde etwas in der Wohnung macht. Aufräumen, Abwaschen, Putzen.
So macht man jede Woche etwas, hat die Wohnung aber kontinuierlich auf einem sauberen Level.
Spaß an der Sache haben
Aus der Motivation geht meistens der Spaß hervor. Hat man sich Ziele gesetzt, kann man sich auf etwas spezielles freuen. Wie so oft im Leben kann beim Setzen der Ziele die SMART Formel sehr hilfreich sein.
Smart steht für:
- Spezifisch,
- Messbar,
- Attraktiv,
- Realisierbar und
- Terminiert.
Ein Beispiel zur Formulierung eines Ziels könnte sein: „Ich möchte bis 19 Uhr sämtliche Kleidung in dieser Wohnung gefaltet und in den Schrank sortiert haben“. Wird sich ein Ziel gesetzt, wie „Die ganze Wohnung in 2 Stunden aufräumen“ kann dies nichts werden, da es unrealistisch ist und viel zu viele Tätigkeiten zusammengefasst wurden.
Dabei würde die Motivation und der Spaß eher sinken, was kontraproduktiv wäre.
Ein weiterer Faktor, der ungemein helfen kann, ist Musik. Mit den passenden Liedern lässt sich jeder Wischmob viel besser schwingen. Hört man die Musik, die man gerne hört, so vergeht der Prozess gefühlt doppelt so schnell.